Vereins Jubiläum: 60 Jahre Kleintierfreunde Wilen-Wollerau

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Kleintierfreunde Wilen-Wollerau unternahmen die rund 19 Teilnehmer eine Genusswanderung am Walensee. Auch das Wetter meinte es gut, die Sonne begleitete die Mitglieder den ganzen Tag. Die Vereinsreise startete in Murg. Nach einem kurzen Fussmarsch brachte das Kursschiff die Kleintierfreunde von Murg nach Quinten Au. Ein kurzer Spaziergang führte am schönen Seeufer entlang bis zum Dorf Quinten und zum Restaurant Tremondi, wo sie ein Apero und ein Glas QuintnerWeisswein erwartete. 

Um 11 Uhr ging es dann mit dem Kursschiff wieder zurück nach Murg und nach einem kurzen Fussmarsch in die Sagibeiz. Das leckere Mittagessen und die schöne Aussicht zauberten sichtlich Freude in die Gesichter der Teilnehmenden. Die Genusswanderung ging jedoch schon rasch wieder weiter. Ein weiterer Fussmarsch ab Murg führte nach Unterterzen und von dort mit der Gondelbahn nach Flumserberg Tannenboden. Im Restaurant Sennästübä durfte der Verein noch das Dessert geniessen und gemütlich beisammen sein. 

Der gelungene Tag endete mit dem Retourmarsch zur Bergstation Tannenboden, von dort mit der Gondelbahnzurück nach Unterterzen und danach individuell zu Fuss oder mit dem Zug zurück nach Murg. 

Die Kleintierfreunde Wilen- Wollerau dürfen auf eineschöne Vereinsreise zum Jubiläum zurückschauen. Diese wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Rückblick 2021

Trotz Corona durften wir letztes Jahr zwei kleine Anlässe durchführen.

So konnten wir die Vorbewertung unserer Tiere in der Schulanlage wie gewohnt durchführen.

Ebenso führten wir unseren Sommerevent durch:

Kleintierfreunde Wilen-Wollerau mit neuem Präsidenten

Am 22. Februar 2020 trafen sich die Kleintierfreunde Wilen-Wollerau im Restaurant  Feld in Feusisberg zur ordentlichen Generalversammlung. Durch ein feines Nachtessen gestärkt führte Präsident Josef Nötzli-Gwerder durch die Traktanden. Gespannt war man auf das Traktandum «Wahlen», hatte der Präsident doch seinen Rücktritt angekündigt. Alle waren sehr erleichtert, dass sich in der Person von Hansueli Hensler ein Nachfolger zur Verfügung stellte. Hansueli ist schon seit seiner Bubenzeit ein eifriges Mitglied und fleissiger Kaninchenzüchter und schon seit Jahren im Vorstand tätig, so dass ihn alle Anwesenden gerne zum neuen Präsidenten wählten. Auch die restlichen Vorstandsämter konnten zur Zufriedenheit aller besetzt werden.

Der neue Vorstand:
Hintere Reihe von Links: Florian Bodmer (best. Beisitzer), Uli Portmann (neu Vizepräsident), Hansueli Hensler (neu Präsident), Tanja Schuler (best. Kassierin), Beat Christen (neu: Obmann Kaninchen)
Vordere Reihe: Josef Nötzli-Gwerder (Abtretender Präsident, best. Obmann Geflügel), Roman Schuler (best. Aktuar)

Ein wichtiges Traktandum war die Jungtierschau vom 7. Juni 2020 auf der Schulanlage Wilen. Daran angeschlossen ist dieses Jahr das Schwyzer kantonale Züchtertreffen und die Schwyzer kantonale Jungzüchterjungtierschau. Das verspricht eine Bereicherung vor allem auch an Kaninchen- und Geflügelrassen, so dass eine grosse Vielfalt an verschiedenen Tieren zu sehen sein wird. Es galt, die anfallenden Arbeiten zu verteilen, so dass die Vorarbeiten an die Hand genommen werden können.

2022 wird unser Verein die «Schwyzer und Zuger Kantonale Kleintierausstellung» durchführen, auch dazu gab es eine kleine Diskussion, unter anderem ist nicht klar, ob dazumal die MGH Wollerau noch (zur Verfügung) stehen oder schon abgebrochen sein wird und wir allenfalls die Markthalle in Rothenthurm in Betracht ziehen müssen.

Mit den besten Wünschen für Haus und Stall konnte der Präsident die Versammlung schliessen.

Gut besuchte Jungtierschau in Wilen

Petrus muss ein Kleintierfreund sein! Jedenfalls war das Wetter am letzten Sonntag für die Jungtierschau der Kleintierfreunde Wilen – Wollerau ideal. Familien, Kinder und viele Interessierte aus der Umgebung besuchten die Jungtierschau auf dem Schulareal Wilen und bewunderten die Kaninchenfamilien und ein Hühnerpaar, die in geräumigen Bodengehegen präsentiert wurden. Man musste sie manchmal ein wenig suchen, hatten sie doch alle als Rückzugsmöglichkeit eine kleine Kiste, in die sie sich manchmal etwas versteckten. Ein paar Haselzweige über dem Gehege schützten die Tiere vor der Sonne.

Die Fellnähgruppe Höfe bot an ihrem Stand herzige Felltierchen und andere hübsche Sachen an, die sie in unzähligen Stunden verfertigt hatte. Solche Artikel darf man bedenkenlos erwerben, da Kaninchen nicht wegen der Felle gehalten und geschlachtet werden, sondern weil sie ein sehr gesundes und schmackhaftes Fleisch liefern. Und im Sinne des Respekts vor den Tieren werden die flauschigen Felle nicht weggeschmissen und vernichtet, sondern genutzt.

Eine reichhaltige Tombola lud dazu ein, sein Glück zu versuchen. Ein riesiger Kuscheltierhund spaltete die Gemüter. Einige wollten ihn unbedingt gewinnen, andere auf keinen Fall. Jedenfalls fanden alle Lose ihre Käufer und die Preise wurden abgeholt.

Für die Stillung von Hunger und Durst sorgte eine kleine Festwirtschaft. Trotz Hochbetrieb in  den Mittagsstunden verlor niemand seine gute Laune und auch das Grillteam war nach geschlagener Schlacht immer noch aufgestellt.  Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!